SAMSTAG 7.12.2024
UNORTE IN DER PERIPHERIE
Kuratiert von Mirko Winkel
14:00 – 17:00
Verschiedene Unorte in der Peripherie
Treffpunkt : Geografisches Institut Universität Bern, Hallerstrasse 12, Länggasse
#queerfarming #geodance #unorte #tanzstellen #embodyment
In Kooperation mit mLab, Universität Bern
Performative Busfahrt
Forschende : Prisca Pfammatter, Sinje Grenzdoerffer
Tänzer : Luís Dali
RESERVATION : info@boneperformance.com
FREIER PREIS
Nur mit Anmeldung: begrenzte Platzzahl
P.A.R.T.Y. ist die Abkürzung für die körperliche Erfahrung von Freiheit und Begrenzung, von Unbehagen und Unbekanntem.
Die beiden beteiligten Forscherinnen des Geographischen Instituts arbeiten zu Queer Farming, Nachhaltigkeit und der transformativen Dimension von Tanz. Während der gemeinsamen Busfahrt brechen die Teilnehmenden in neue Umgebungen auf. Zwischen Fakten und Fiktionen erkunden sie gemeinsam mit dem Tänzer Luís Dali suburbane Siedlungsräume und unscheinbare Transitorte. Zentrale Fragen sind, wie diese Orte erlebt und verkörpert werden können und welche neuen sozialen Realitäten in ihnen zum Vorschein kommen. Für Verpflegung ist gesorgt.
Wetterfeste Kleidung mitbringen!
Findet in englischer Sprache statt
Akustik: Djane Babs
Die 26. Ausgabe des internationalen Performancefestivals stretcht sich dieses Jahr auf 10 Tage und schafft so Raum für viel Informelles, den Austausch und das Dazwischen. Jeder Tag ist von anderen Kunstschaffenden kuratiert und rutscht an verschiedenste Kontexte der Peripherie. In einer Welt im Umbruch widmet sich das Festival dem Loslassen und Abrutschen in neue fragile Zustände des Ungewissen und dem Aushalten dessen.
SAMSTAG 7.12.2024
UNORTE IN DER PERIPHERIE
Kuratiert von Mirko Winkel
14:00 – 17:00
Verschiedene Unorte in der Peripherie
Treffpunkt : Geografisches Institut Universität Bern, Hallerstrasse 12, Länggasse
#queerfarming #geodance #unorte #tanzstellen #embodyment
In Kooperation mit mLab, Universität Bern
Performative Busfahrt
Forschende : Prisca Pfammatter, Sinje Grenzdoerffer
Tänzer : Luís Dali
RESERVATION : info@boneperformance.com
FREIER PREIS
Nur mit Anmeldung: begrenzte Platzzahl
P.A.R.T.Y. ist die Abkürzung für die körperliche Erfahrung von Freiheit und Begrenzung, von Unbehagen und Unbekanntem.
Die beiden beteiligten Forscherinnen des Geographischen Instituts arbeiten zu Queer Farming, Nachhaltigkeit und der transformativen Dimension von Tanz. Während der gemeinsamen Busfahrt brechen die Teilnehmenden in neue Umgebungen auf. Zwischen Fakten und Fiktionen erkunden sie gemeinsam mit dem Tänzer Luís Dali suburbane Siedlungsräume und unscheinbare Transitorte. Zentrale Fragen sind, wie diese Orte erlebt und verkörpert werden können und welche neuen sozialen Realitäten in ihnen zum Vorschein kommen. Für Verpflegung ist gesorgt.
Wetterfeste Kleidung mitbringen!
Findet in englischer Sprache statt
Akustik: Djane Babs
Die 26. Ausgabe des internationalen Performancefestivals stretcht sich dieses Jahr auf 10 Tage und schafft so Raum für viel Informelles, den Austausch und das Dazwischen. Jeder Tag ist von anderen Kunstschaffenden kuratiert und rutscht an verschiedenste Kontexte der Peripherie. In einer Welt im Umbruch widmet sich das Festival dem Loslassen und Abrutschen in neue fragile Zustände des Ungewissen und dem Aushalten dessen.
DE
The world is on fire, es flutet, stürmt und rutscht. Die Erosion greift auch gängige Konstrukte unserer westlichen Gesellschaft an und legt Brandherde der Angst und Verunsicherung.
Auf der Suche nach einer Verortung von Performancekunst in diesem Zeitgeist lässt das diesjährige internationale Performancefestival BONE los und rutscht an die Abhänge des normativen Denkens und Handelns, dekonstruiert schmelzende permafrostige Prämissen wie Stadt/Land, Mann/Frau, heimisch/fremd oder Globaler Süden/Norden und offeriert unfertige und prozessartige performative Zugänge.
Auch die Form und Machart des Festivals lässt los und rutscht in unbekannte vielfältige Ausläufe. So wurden aus dem 3-tägigen Festival 10 Tage, von verschiedenen Positionen kuratiert und die künstlerischen Acts, Begegnungen und Experimente verteilen sich auf Spielorte, die auf ihre eigene Art peripher sind.
BONE steigt am 29. November ein in den Prozess (Bar und Bühne) mit der Drag-Künstlerin Jenna Marvin - Performance-Star aus dem Dokumentarfilm «Queendom» - und dem lokal-ländlichen Kollektiv Quellpunkt. Dieser Eröffnungsabend ist ausserdem Vernissage der Jubiläumspublikation im Rahmen des Werkbuchbeitrags des Kantons Bern.
Über unterschiedliche Kooperationen und spezifische Kontexte folgt ein künstlerisches Konstrukt pro Tag, immer anders offen und zugänglich für ein breit interessiertes Publikum, wobei auch dieses an die Grenzen seiner Definition rutscht. So stretcht sich BONE über 10 Tage bis ins Schwobhaus, wo die Ghanaische Performancekünstlerin Marcella Nuerkie Akuetteh ihre 10-tägige Festival-Residenz zeigt.
EN
The world is on fire, it is flooding, storming, and eroding. Simultaneously, the upheaval is attacking common constructs of our Western society and creating waves of fear and insecurity.
In the search for a position of performance art in this zeitgeist, this year's international performance festival BONE aims to let go and slide down the slopes of normative thinking and acting, deconstructing melting permafrosty premises such as city/country, man/woman, native/foreign or Global South/North and offering unfinished and process-like performative approaches.
The form and style of the festival also lets go and slips into unknown outlets. The usually 3-day festival stretches over 10 days, allowing different positions and artistic acts, encounters and experiments spread across venues that are somehow peripheral.
BONE starts at the Prozess on 29 November with the drag artist Jenna Marvin - star of the documentary ‘Queendom’ - and the local-rural collective Quellpunkt with the drag artist Balanza LeGendery.
This opening evening is also the launch of the anniversary publication as part of the workbook contribution of the Canton of Bern.
Kuratierende & performende Kunstschaffende
Curating & performing artists
Jenna Marvin, crazinisTartisT (Va-Bene Elikem Fiatsi), Marcella Nuerkie Akutteh, Stefan Fasel aka Balanza LeGendery, Kollektiv Quellpunkt, Eva Schneuwly & Nina Hsu, zozoTransistor, Morea Gërxhaliu, Jasmin Kiranoglu & Matthias Müller, Steppeh Barthy Beninilli, Mariia Kramar, Adèle Pham-Minh, Arash Azarm, Francesca Romana Maeschi, Alissa Tschanz, Ekan Onaiwu, Nelly Jüsten & Sanja Lukanović, Hannah Billich & Rea Siegrist, Janosch Perler, Nelson Schaub, Beth Dillon, CHAD, Olivia Talina Schneider & Kim Alison Greminger, Mirko Winkel, Sinje Grenzdoerffer & Prisca Pfammatter, Ntando Cele, Lucie N'Duhirahe & Stéphanie N’Duhirahe, E-F-U-A Born On A Friday, Germaine Sophie Sollberger
Partner & kooperierende Friends
Institutional friends & cooperating partners
Prozess, Schwobhaus, ITW, mLab, Universität Bern, HKB, Propädeutikum Bern-Biel, Alpines Museum, Buffet Nord, Bad Bonn, Dampfzentrale Bern, Kunstverein Oberbottigen
Finanziell unterstützt
Financially supported
durch Stadt Bern, Amt für Kultur des Kantons Bern, Stiftung Temporatio
by the City of Bern, the Canton of Bern and the Temporatio Foundation
Designed von
Designed by
Technische Leitung
Technical lead
Alina Moser
Alina Moser
Organisation von
Organized by
Martin Schick & Marina Porobic
Martin Schick & Marina Porobic
The world is on fire, es flutet, stürmt und rutscht. Die Erosion greift auch gängige Konstrukte unserer westlichen Gesellschaft an und legt Brandherde der Angst und Verunsicherung.
Auf der Suche nach einer Verortung von Performancekunst in diesem Zeitgeist lässt das diesjährige internationale Performancefestival BONE los und rutscht an die Abhänge des normativen Denken und Handeln, dekonstruiert schmelzende permafrostige Prämissen wie Stadt/Land, Mann/Frau, heimisch/fremd oder Globaler Süden/Norden und offeriert unfertige und prozessartige performative Zugänge.
Auch die Form und Machart des Festivals lässt los und rutscht in unbekannte vielfältige Ausläufe. So wurden dem 3-tägigen Festival 10 Tage, von verschiedenen Positionen kuratiert und die künstlerischen Acts, Begegnungen und Experimente verteilen sich auf Spielorte, die auf ihre eigene Art peripher sind.
BONE steigt am 29. November ein in den Prozess (Bar und Bühne) mit der Drag-Künstlerin Jenna Marvin - Performance-Star aus dem Dokumentarfilm «Queendom» - und dem lokal-ländlichen Kollektiv Quellpunkt. Dieser Eröffnungsabend ist ausserdem Vernissage der Jubiläumspublikation im Rahmen des Werkbuchbeitrags des Kantons Bern.
Über unterschiedliche Kooperationen und spezifische Kontexte folgt ein künstlerisches Konstrukt pro Tag, immer anders offen und zugänglich für ein breit interessiertes Publikum, wobei auch dieses an die Grenzen seiner Definition rutscht. So stretcht sich BONE über 10 Tage bis ins Schwobhaus, wo die Ghanesische Performancekünstlerin Marcella Nuerkie Akuetteh ihre 10-tägigen Festival-Residenz vorerst auf einen Punkt bringt und aber BONE auch über das Jahr hinweg präsent bleiben wird.
EN
The world is on fire, it is flooding, storming, and eroding. Simultaneously, the upheaval is attacking common constructs of our Western society and creating waves of fear and insecurity.
In the search for a position of performance art in this zeitgeist, this year's international performance festival BONE aims to let go and slide down the slopes of normative thinking and acting, deconstructing melting permafrosty premises such as city/country, man/woman, native/foreign or Global South/North and offering unfinished and process-like performative approaches.
The form and style of the festival also lets go and slips into unknown outlets. The usually 3-day festival stretches over 10 days, allowing different positions and artistic acts, encounters and experiments spread across venues that are somehow peripheral.
BONE starts at the Prozess on 29 November with the drag artist Jenna Marvin - star of the documentary ‘Queendom’ - and the local-rural collective Quellpunkt with the drag artist Balanza LeGendery.
This opening evening is also the launch of the anniversary publication as part of the workbook contribution of the Canton of Bern.
Kuratierende & performende Kunstschaffende
Curating & performing artists
Jenna Marvin, crazinisTartisT (Va-Bene Elikem Fiatsi), Marcella Nuerkie Akutteh, Stefan Fasel aka Balanza LeGendery, Kollektiv Quellpunkt, Eva Schneuwly & Nina Hsu, zozoTransistor, Morea Gërxhaliu, Jasmin Kiranoglu & Matthias Müller, Steppeh Barthy Beninilli, Mariia Kramar, Adèle Pham-Minh, Arash Azarm, Francesca Romana Maeschi, Alissa Tschanz, Ekan Onaiwu, Nelly Jüsten & Sanja Lukanović, Hannah Billich & Rea Siegrist, Janosch Perler, Nelson Schaub, Beth Dillon, CHAD, Olivia Talina Schneider & Kim Alison Greminger, Mirko Winkel, Sinje Grenzdoerffer & Prisca Pfammatter, Ntando Cele, Lucie N'Duhirahe & Stéphanie N’Duhirahe, E-F-U-A Born On A Friday, Germaine Sophie Sollberger
Partner & kooperierende Friends
Institutional friends & cooperating partners
Prozess, Schwobhaus, ITW, mLab, Universität Bern, HKB, Propädeutikum Bern-Biel, Alpines Museum, Buffet Nord, Bad Bonn, Dampfzentrale Bern, Kunstverein Oberbottigen
Finanziell unterstützt
Financially supported
durch Stadt Bern, Amt für Kultur des Kantons Bern, Stiftung Temporatio
by the City of Bern, the Canton of Bern and the Temporatio Foundation
Designed von
Designed by
Technische Leitung
Technical lead
Alina Moser
Organisation von
Organized by
Martin Schick & Marina Porobic