SUNDAY 8.12.2024
SCHWOBHAUS
Curated by Va-Bene Elikem Fiatsi (crazinisT artisT) and Germaine Sophie Sollberger
19:00 Z’Nacht
20:00 Performances
Fast Immer Am 8ten!
Institutionelle Friends : Schwobhaus Villa & Friends, Bla*Sh Bern, Cafe Revolution, Living Room
Performative Arbeiten im Austausch
Artists : Marcella Nuerkie Akuetteh (Naa) from Kumasi/ Ghana, Lo Reichenbach (Musiker*in/Soundartist), Sophie Schmid (Szenographin und Costume Designerin) und Germaine Sophie Sollberger (Performerin), Alissa Tschanz, Akpene Deku, Austin Nortey
FREIER PREIS
8 Jahre nach ihrer ersten Begegnung mit BONE und Bern kehrt die radikale Künstlerin Va-Bene aka crazinisTartisT als Kuratorin zurück und lädt Marcella Nuerkie Akuetteh aus Ghana ein, als Akt der Verschiebung der globalen Nord-Süd-Binarität, als transkulturelle Zusammenarbeit im Dunst historischer geopolitischer Trennungen und kulturellem Imperialismus.
Marcella schliesst ihre 10-tägige Residenz mit einer Präsentation ab und trifft dabei auf Germaine Sophie Sollberger, Künstlerin aus der Schwobhaus-Community, die wiederum aktuell ihre Performancearbeit dem Post-Helvetischen widmet. Ein Versuch einer Annäherung mit offenem Ausgang.
Ausserdem wirkt BONE parallel in Ghana selbst, weshalb eine Zoom-Session mit den Ghaneischen Künstler*innen Va-Bene, Akpene Deku und Austin Nortey den Performanceabend eröffnet.
Noch ausserdemer kocht Alissa Tschanz den politisch umstrittenen Borschtsch - Material ihrer Performance am 2.12. - diesmal tatsächlich und öffnet kulinarisch die Achse zum globalen Osten.
STUDIO BONE
All days! Marcella ist aufstrebende interdisziplinäre Künstlerin aus Ghana, die sich auf Mode, Performance und Theaterkostüme konzentriert, und verbringt ganze 10 Tage als Residentin am BONE 2024, eingeladen von Va-Bene Elikem Fiatsi (crazinisT artisT). Ihre Arbeiten untersuchen und erforschen die kulturelle Beziehung zwischen Textilien, Identität, Natur und das Gefühl der Zugehörigkeit.
Im Vorfeld zu BONE finden Kooperationen mit Bla*Sh Bern, Cafe Revolution und Living Room statt, um Marcellas Aufenthalt runder und nachhaltiger zu gestalten.
Die 26. Ausgabe des internationalen Performancefestivals stretcht sich dieses Jahr auf 10 Tage und schafft so Raum für viel Informelles, den Austausch und das Dazwischen. Jeder Tag ist von anderen Kunstschaffenden kuratiert und rutscht an verschiedenste Kontexte der Peripherie. In einer Welt im Umbruch widmet sich das Festival dem Loslassen und Abrutschen in neue fragile Zustände des Ungewissen und dem Aushalten dessen.
Diese Veranstaltung wurde ermöglicht durch eine finanzielle Unterstützung von Kultur Stadt Bern, Amt für Kultur des Kantons Bern und Stiftung Temporatio.
SUNDAY 8.12.2024
SCHWOBHAUS
Curated by Va-Bene Elikem Fiatsi (crazinisT artisT) and Germaine Sophie Sollberger
19:00 Z’Nacht
20:00 Performances
Fast Immer Am 8ten!
Institutionelle Friends : Schwobhaus Villa & Friends, Bla*Sh Bern, Cafe Revolution, Living Room
Performative Arbeiten im Austausch
Artists : Marcella Nuerkie Akuetteh (Naa) from Kumasi/ Ghana, Lo Reichenbach (Musiker*in/Soundartist), Sophie Schmid (Szenographin und Costume Designerin) und Germaine Sophie Sollberger (Performerin), Alissa Tschanz, Akpene Deku, Austin Nortey
FREIER PREIS
8 Jahre nach ihrer ersten Begegnung mit BONE und Bern kehrt die radikale Künstlerin Va-Bene aka crazinisTartisT als Kuratorin zurück und lädt Marcella Nuerkie Akuetteh aus Ghana ein, als Akt der Verschiebung der globalen Nord-Süd-Binarität, als transkulturelle Zusammenarbeit im Dunst historischer geopolitischer Trennungen und kulturellem Imperialismus.
Marcella schliesst ihre 10-tägige Residenz mit einer Präsentation ab und trifft dabei auf Germaine Sophie Sollberger, Künstlerin aus der Schwobhaus-Community, die wiederum aktuell ihre Performancearbeit dem Post-Helvetischen widmet. Ein Versuch einer Annäherung mit offenem Ausgang.
Ausserdem wirkt BONE parallel in Ghana selbst, weshalb eine Zoom-Session mit den Ghaneischen Künstler*innen Va-Bene, Akpene Deku und Austin Nortey den Performanceabend eröffnet.
Noch ausserdemer kocht Alissa Tschanz den politisch umstrittenen Borschtsch - Material ihrer Performance am 2.12. - diesmal tatsächlich und öffnet kulinarisch die Achse zum globalen Osten.
STUDIO BONE
All days! Marcella ist aufstrebende interdisziplinäre Künstlerin aus Ghana, die sich auf Mode, Performance und Theaterkostüme konzentriert, und verbringt ganze 10 Tage als Residentin am BONE 2024, eingeladen von Va-Bene Elikem Fiatsi (crazinisT artisT). Ihre Arbeiten untersuchen und erforschen die kulturelle Beziehung zwischen Textilien, Identität, Natur und das Gefühl der Zugehörigkeit.
Im Vorfeld zu BONE finden Kooperationen mit Bla*Sh Bern, Cafe Revolution und Living Room statt, um Marcellas Aufenthalt runder und nachhaltiger zu gestalten.
Die 26. Ausgabe des internationalen Performancefestivals stretcht sich dieses Jahr auf 10 Tage und schafft so Raum für viel Informelles, den Austausch und das Dazwischen. Jeder Tag ist von anderen Kunstschaffenden kuratiert und rutscht an verschiedenste Kontexte der Peripherie. In einer Welt im Umbruch widmet sich das Festival dem Loslassen und Abrutschen in neue fragile Zustände des Ungewissen und dem Aushalten dessen.
Diese Veranstaltung wurde ermöglicht durch eine finanzielle Unterstützung von Kultur Stadt Bern, Amt für Kultur des Kantons Bern und Stiftung Temporatio.
DE
The world is on fire, es flutet, stürmt und rutscht. Die Erosion greift auch gängige Konstrukte unserer westlichen Gesellschaft an und legt Brandherde der Angst und Verunsicherung.
Auf der Suche nach einer Verortung von Performancekunst in diesem Zeitgeist lässt das diesjährige internationale Performancefestival BONE los und rutscht an die Abhänge des normativen Denkens und Handelns, dekonstruiert schmelzende permafrostige Prämissen wie Stadt/Land, Mann/Frau, heimisch/fremd oder Globaler Süden/Norden und offeriert unfertige und prozessartige performative Zugänge.
Auch die Form und Machart des Festivals lässt los und rutscht in unbekannte vielfältige Ausläufe. So wurden aus dem 3-tägigen Festival 10 Tage, von verschiedenen Positionen kuratiert und die künstlerischen Acts, Begegnungen und Experimente verteilen sich auf Spielorte, die auf ihre eigene Art peripher sind.
BONE steigt am 29. November ein in den Prozess (Bar und Bühne) mit der Drag-Künstlerin Jenna Marvin - Performance-Star aus dem Dokumentarfilm «Queendom» - und dem lokal-ländlichen Kollektiv Quellpunkt. Dieser Eröffnungsabend ist ausserdem Vernissage der Jubiläumspublikation im Rahmen des Werkbuchbeitrags des Kantons Bern.
Über unterschiedliche Kooperationen und spezifische Kontexte folgt ein künstlerisches Konstrukt pro Tag, immer anders offen und zugänglich für ein breit interessiertes Publikum, wobei auch dieses an die Grenzen seiner Definition rutscht. So stretcht sich BONE über 10 Tage bis ins Schwobhaus, wo die Ghanaische Performancekünstlerin Marcella Nuerkie Akuetteh ihre 10-tägige Festival-Residenz zeigt.
EN
The world is on fire, it is flooding, storming, and eroding. Simultaneously, the upheaval is attacking common constructs of our Western society and creating waves of fear and insecurity.
In the search for a position of performance art in this zeitgeist, this year's international performance festival BONE aims to let go and slide down the slopes of normative thinking and acting, deconstructing melting permafrosty premises such as city/country, man/woman, native/foreign or Global South/North and offering unfinished and process-like performative approaches.
The form and style of the festival also lets go and slips into unknown outlets. The usually 3-day festival stretches over 10 days, allowing different positions and artistic acts, encounters and experiments spread across venues that are somehow peripheral.
BONE starts at the Prozess on 29 November with the drag artist Jenna Marvin - star of the documentary ‘Queendom’ - and the local-rural collective Quellpunkt with the drag artist Balanza LeGendery.
This opening evening is also the launch of the anniversary publication as part of the workbook contribution of the Canton of Bern.
Kuratierende & performende Kunstschaffende
Curating & performing artists
Jenna Marvin, crazinisTartisT (Va-Bene Elikem Fiatsi), Marcella Nuerkie Akutteh, Stefan Fasel aka Balanza LeGendery, Kollektiv Quellpunkt, Eva Schneuwly & Nina Hsu, zozoTransistor, Morea Gërxhaliu, Jasmin Kiranoglu & Matthias Müller, Steppeh Barthy Beninilli, Mariia Kramar, Adèle Pham-Minh, Arash Azarm, Francesca Romana Maeschi, Alissa Tschanz, Ekan Onaiwu, Nelly Jüsten & Sanja Lukanović, Hannah Billich & Rea Siegrist, Janosch Perler, Nelson Schaub, Beth Dillon, CHAD, Olivia Talina Schneider & Kim Alison Greminger, Mirko Winkel, Sinje Grenzdoerffer & Prisca Pfammatter, Ntando Cele, Lucie N'Duhirahe & Stéphanie N’Duhirahe, E-F-U-A Born On A Friday, Germaine Sophie Sollberger
Partner & kooperierende Friends
Institutional friends & cooperating partners
Prozess, Schwobhaus, ITW, mLab, Universität Bern, HKB, Propädeutikum Bern-Biel, Alpines Museum, Buffet Nord, Bad Bonn, Dampfzentrale Bern, Kunstverein Oberbottigen
Finanziell unterstützt
Financially supported
durch Stadt Bern, Amt für Kultur des Kantons Bern, Stiftung Temporatio
by the City of Bern, the Canton of Bern and the Temporatio Foundation
Designed von
Designed by
Technische Leitung
Technical lead
Alina Moser
Alina Moser
Organisation von
Organized by
Martin Schick & Marina Porobic
Martin Schick & Marina Porobic
The world is on fire, es flutet, stürmt und rutscht. Die Erosion greift auch gängige Konstrukte unserer westlichen Gesellschaft an und legt Brandherde der Angst und Verunsicherung.
Auf der Suche nach einer Verortung von Performancekunst in diesem Zeitgeist lässt das diesjährige internationale Performancefestival BONE los und rutscht an die Abhänge des normativen Denken und Handeln, dekonstruiert schmelzende permafrostige Prämissen wie Stadt/Land, Mann/Frau, heimisch/fremd oder Globaler Süden/Norden und offeriert unfertige und prozessartige performative Zugänge.
Auch die Form und Machart des Festivals lässt los und rutscht in unbekannte vielfältige Ausläufe. So wurden dem 3-tägigen Festival 10 Tage, von verschiedenen Positionen kuratiert und die künstlerischen Acts, Begegnungen und Experimente verteilen sich auf Spielorte, die auf ihre eigene Art peripher sind.
BONE steigt am 29. November ein in den Prozess (Bar und Bühne) mit der Drag-Künstlerin Jenna Marvin - Performance-Star aus dem Dokumentarfilm «Queendom» - und dem lokal-ländlichen Kollektiv Quellpunkt. Dieser Eröffnungsabend ist ausserdem Vernissage der Jubiläumspublikation im Rahmen des Werkbuchbeitrags des Kantons Bern.
Über unterschiedliche Kooperationen und spezifische Kontexte folgt ein künstlerisches Konstrukt pro Tag, immer anders offen und zugänglich für ein breit interessiertes Publikum, wobei auch dieses an die Grenzen seiner Definition rutscht. So stretcht sich BONE über 10 Tage bis ins Schwobhaus, wo die Ghanesische Performancekünstlerin Marcella Nuerkie Akuetteh ihre 10-tägigen Festival-Residenz vorerst auf einen Punkt bringt und aber BONE auch über das Jahr hinweg präsent bleiben wird.
EN
The world is on fire, it is flooding, storming, and eroding. Simultaneously, the upheaval is attacking common constructs of our Western society and creating waves of fear and insecurity.
In the search for a position of performance art in this zeitgeist, this year's international performance festival BONE aims to let go and slide down the slopes of normative thinking and acting, deconstructing melting permafrosty premises such as city/country, man/woman, native/foreign or Global South/North and offering unfinished and process-like performative approaches.
The form and style of the festival also lets go and slips into unknown outlets. The usually 3-day festival stretches over 10 days, allowing different positions and artistic acts, encounters and experiments spread across venues that are somehow peripheral.
BONE starts at the Prozess on 29 November with the drag artist Jenna Marvin - star of the documentary ‘Queendom’ - and the local-rural collective Quellpunkt with the drag artist Balanza LeGendery.
This opening evening is also the launch of the anniversary publication as part of the workbook contribution of the Canton of Bern.
Kuratierende & performende Kunstschaffende
Curating & performing artists
Jenna Marvin, crazinisTartisT (Va-Bene Elikem Fiatsi), Marcella Nuerkie Akutteh, Stefan Fasel aka Balanza LeGendery, Kollektiv Quellpunkt, Eva Schneuwly & Nina Hsu, zozoTransistor, Morea Gërxhaliu, Jasmin Kiranoglu & Matthias Müller, Steppeh Barthy Beninilli, Mariia Kramar, Adèle Pham-Minh, Arash Azarm, Francesca Romana Maeschi, Alissa Tschanz, Ekan Onaiwu, Nelly Jüsten & Sanja Lukanović, Hannah Billich & Rea Siegrist, Janosch Perler, Nelson Schaub, Beth Dillon, CHAD, Olivia Talina Schneider & Kim Alison Greminger, Mirko Winkel, Sinje Grenzdoerffer & Prisca Pfammatter, Ntando Cele, Lucie N'Duhirahe & Stéphanie N’Duhirahe, E-F-U-A Born On A Friday, Germaine Sophie Sollberger
Partner & kooperierende Friends
Institutional friends & cooperating partners
Prozess, Schwobhaus, ITW, mLab, Universität Bern, HKB, Propädeutikum Bern-Biel, Alpines Museum, Buffet Nord, Bad Bonn, Dampfzentrale Bern, Kunstverein Oberbottigen
Finanziell unterstützt
Financially supported
durch Stadt Bern, Amt für Kultur des Kantons Bern, Stiftung Temporatio
by the City of Bern, the Canton of Bern and the Temporatio Foundation
Designed von
Designed by
Technische Leitung
Technical lead
Alina Moser
Organisation von
Organized by
Martin Schick & Marina Porobic